Mobile Analytik bei der Sanierung von Verdachtsflächen bei Rüstungsaltlasten (Kampfmittel), Lars Haase
LKA Berlin, Kompetenzzentrum Kriminaltechnik,
Tempelhofer Damm 12, 12101 Berlin
Tempelhofer Damm 12, 12101 Berlin
Im Vortrag wird ein kurzer historischer Abriss über das Projekt EBBACK der Berliner Polizei dargestellt.
Die Möglichkeiten der Analytik von Chemischen Kampfstoffen und Sprengstoffen bei der Sanierung von Verdachtsflächen mit Rüstungsaltlasten werden dargestellt.
Auf der Zitadelle Spandau wurden bei Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten in den 70iger Jahren diverse Glasbehälter, Laborgefäße und unbekannte Stoffe gefunden.
Der Polizeipräsident in Berlin erhielt daraufhin 1981 den Auftrag zur Sanierung der Zitadelle Spandau von Rüstungsaltlasten (Projekt EBBACK).
Bis 1986 erfolgte die Vorbereitung dieser Maßnahme und bis 1988 die Sanierung der Hauptverdachtsflächen.
Alle Arbeiten im Feld und die Analytik von Kampfstoffproben erfolgten durch Angehörige der Berliner Polizei.
Im unmittelbaren Umfeld des Sanierungsbereiches entstand ein spezielles Sicherheitslabor für die Kampfstoffanalytik.
Die Analytik im Feld gewährleistete ein mobiles Massenspektrometer (MM 1) in einem Messfahrzeug. Mit entsprechenden Spürverfahren konnte das Probenmaterial vor Ort analysiert, im Sicherheitslabor untersucht und verifiziert werden.
An Beispielen werden die Aufbereitungsmethoden verschiedener Probenmatrices und analytischen Möglichkeiten sowie deren Grenzen für die vor Ort-Analytik dargestellt.
Mit neuen mobilen Messsystemen verbesserten sich die Qualität der Vor-Ort-Analytik und die Sicherheit in der Interpretation der Ergebnisse.
Die Möglichkeiten der Analytik von Chemischen Kampfstoffen und Sprengstoffen bei der Sanierung von Verdachtsflächen mit Rüstungsaltlasten werden dargestellt.
Auf der Zitadelle Spandau wurden bei Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten in den 70iger Jahren diverse Glasbehälter, Laborgefäße und unbekannte Stoffe gefunden.
Der Polizeipräsident in Berlin erhielt daraufhin 1981 den Auftrag zur Sanierung der Zitadelle Spandau von Rüstungsaltlasten (Projekt EBBACK).
Bis 1986 erfolgte die Vorbereitung dieser Maßnahme und bis 1988 die Sanierung der Hauptverdachtsflächen.
Alle Arbeiten im Feld und die Analytik von Kampfstoffproben erfolgten durch Angehörige der Berliner Polizei.
Im unmittelbaren Umfeld des Sanierungsbereiches entstand ein spezielles Sicherheitslabor für die Kampfstoffanalytik.
Die Analytik im Feld gewährleistete ein mobiles Massenspektrometer (MM 1) in einem Messfahrzeug. Mit entsprechenden Spürverfahren konnte das Probenmaterial vor Ort analysiert, im Sicherheitslabor untersucht und verifiziert werden.
An Beispielen werden die Aufbereitungsmethoden verschiedener Probenmatrices und analytischen Möglichkeiten sowie deren Grenzen für die vor Ort-Analytik dargestellt.
Analyse von Arsen-Kampfstoffen
Analyse von Lost-Kampstoffen
Analyse von Reizstoffen
Analyse von Sprengstoffen
Mit neuen mobilen Messsystemen verbesserten sich die Qualität der Vor-Ort-Analytik und die Sicherheit in der Interpretation der Ergebnisse.
Analyse-Möglichkeiten vor Ort durch LKA Berlin bei Verdachtsflächen von Rüstungsaltlasten.